Montag, 7. Januar 2013

Manchmal treffen sich zwei Menschen, und alles passt, außer der Zeitpunkt.

Eigentlich sieh ich nur die Tiefen, weil meine Augen sich nicht umfokussieren können, weil sie nur das Eine sehen wollen. All die zarten Dinge gehen an mir vorbei - sachte gelächelt bin ich wirklichniemand, der sich gut kurzfassen kann. Ich wäre gern wie ein Buch, das man einfach nicht mehr weglegen kann, ich wäre gern einfacher, denn damit könnte ich es vielen leichter machen. ich würde auch mal gern nicht-denken. Stattdessen bin ich der Schönheitsfleck, der irgendwann überschminkt wird, das Kleid, aus dem man ganz schnell wieder rauswächst, die Socke, deren Partner bei der letzten Wäsche verloren gegangen ist. Und auch der Winter vermag mich nicht wieder aus dem Trüben zu ziehen, weil ich mich gern selbst im Nebel verliere; weil es sich heimisch anfühlt, ungefunden zu bleiben. Aber so bin ich eben, ich bin das Mädchen das gute Laune hat, ich kann auch recht süß lächen aber scheiße fühle ich mich trotzdem. Weniger als vor einem halben Jahr, trotzdem bin ich immer noch falsch.




5 Kommentare:

  1. Du bist nicht falsch.

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    1. Nö! dein blog ist echt gut aber du solltet dich nicht immer selbst so runter machen. Du bist ein hübsches, schlaues und nettes Mädchen.
      Ist nur ein gutgemeinter Ratschlag.

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  3. Da hat er absolut recht ;)

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