Meine Beine tun schon seit Tagen weh, mein Hirn drückt gegen meinen Kopf, es will wegrennen, abhaunen, sich verstecken vor mir & meinen Gedanken. Ich verstehe es, ich quäle es seit vielen Wochen, alles was passiert ist, ist einfach viel zu viel. Ich nehme meine Probleme wahr, aber mir fehlt die Zeit für alles. Streit, tränen, freude, tränen, - tränen, die ich nicht spüren oder sehen will, die ganze Zeit, das ganze durchhalten war umsonst. Ich dachte jetzt wäre das Ende und der neue Anfang gewesen, aber ich habe mich anscheinend getäuscht, ich bin so wütent & enttäuscht von jedem, aber vorallem von mir. Ich hab' in mir einen Staudamm aufgebautt, der Wasserpegel wurde einfach immer höher & höher bis der Damm schließlich brach, viele haben versucht mich abzulenken, sie haben alles nur noch schlimmer gemacht, ich will nicht länger sinken, nicht länger an mir selbst zerbrechen, aber ich find keinen halt, der ganze rest ist mit mir gesunken also fangen wir von vorne an, auf gehts. aufstehen, blos nicht aufgeben.. alles nur nicht aufgeben.

langsam glaube ich, sieht man mir wirklich an, dass ich keine lust mehr habe, das ich fertig & einfach nur müde bin, ich lauf rum wie eine maschiene, den tränen nahe (sie nennen es depri-phase) ich drehe das Wasser auf & gehe kalt duschen, stelle mich darunter und das wasser ist so kalt das es schon weh tut, aber das ist genau das, was ich will.. es soll mir gut tun, ich hoffe es bringt mich dazu, einen klaren gedanken zu fassen.. aber nein. ich hab glaub ich alles fallen gelassen, alles in mir drin hat schon aufgegeben..versagt. alles ist zerbrochen, weil ich keine kraft mehr habe. bin aufgesprungen und direkt wieder in einen scherbenhaufen geplumst...

Bilder der letzten Tage: