Freitag, 1. Juni 2012

der regen stört mich nicht , wenn ich durch die strassen lauf , mich küsst der wind und ich kann einfach nichts gutes erkennen wenn ich nüchtern bin .


jetzt sitz ich hier, ganz allein, du bist weg, hast dein' spaß, auch ohne mich.das lied in meinen ohren passt nicht und ich hör es doch rauf und runter. ich frag mich ob du ihn grad' küsstm wie ich noch vor so kurzer zeit. kribbeln im bauch, wenn ich daran denke. Wirst du es so tun wie ich? ich werd versuchen all meine gefühle zu verdecken, ich werd es dir nicht zeigen, egal wie schief alles läuft, weil es dich nicht interessiert. du kannst ohne mich, aber ich nicht ohne ihn. ohne ihn, ist da dieses loch und diese stille in meinem herzen, das kribbeln im bauch, das bleibt, verzeiht sich ganz selten, lässt mich kaum im stich, du tust es auch nicht, aber bist du nur 1 sekunde, 1 meter, 1 schritt, 1 wort, 1 gedanke weit von ihm entfernt, fühl ich mich im stich gelassen wie noch nie. Du hast nicht mal den Versuch gemacht für mich da zu sein. Es geht nicht nur immer um dich & das was du fühlst. Das soll kein Vorwurf sein, aber ich an deiner Stelle, ich könnte mich nicht mit ihm treffen & dabei wissen das du daheim zerbrichst.
fändest du es besser, wenn du sterben würdest, wenn um dich herum menschen sind die du gerne hast oder wenn du ganz alleine in einem raum liegst und keiner da ist? kp, mir relativ egal. wenn ich jetzt sterben würde, würds mich auch nicht bocken - wieso nicht? gibts nicht dinge die dich hier halten? - nicht wirklich eh alles sinnlos - was meinst du mit sinnlos? - wo ist der sinn, in dem schmerz?
Haha mir ist alles so egal.

Ich will jetzt von irgendeinem verdammten hochhaus springen und fliegen, frei, frei, frei sein. es würde sich gut anfühlen, wie das kribbeln in meinen backen, es würde überall so wunderbar kribbeln. wenn ich jetzt irgendwo weit oben, auf einem wolkenkratzer stehen würde, würde ich mich fallen lassen, ein tiefer blick in die untergehende sonne, ein tiefer atemzug, meine arme nach oben und dann einen kopfsprung ins die luft, meine haare würden nach hinten fliegen und der luftdruck auf meinem brustkorb würde sich vielleicht erhören, ich würde puzelbäume in der luft schlagen und anschliessend, kurz bevor ich am boden ankomme meine flügel ausspreizen und wieder hoch fliegen, so hoch, dass ich die wolken berühren könnte.  in echt würde ich hart auf den boden aufprallen und das hier und jetzt vergessen können. 


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