Ich träume immer und immer wieder davon. Jede Nacht aufs neue quält mich dieser Traum, lässt mich heulend und zitternd aufwachen, es ist immer das selbe. Der selbe Tag, die selbe Person.
Auch heute;
Der Geschmack des Abschieds perlte von meinen Lippen, traf meine Haut. Wie zu heißer Wachs brannte er einen Moment, bevor er aushärtete. Du gingst davon, und ich blieb da sitzen, starr und unbeweglich, alleine. Darauf wartend, dass irgendjemand warm genug wäre, dass irgendjemand sähe was mit mir passiert ist und das jemand kommen und mich anzünden würde, damit des Wachs wieder weich und geschmeidig davon fließen kann, ich wieder frei bin und endlich bereit zu vergessen. Viele kamen, wollten mir helfen, wollten mich lieben aber könnten mich nicht befreien, ich wollte sie nicht, ich wollte ihn. Ein stures kleines Mädchen, eingefangen von sich selbst.
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