Ich kann nicht. Ich kann das alles nicht. Ich schaff gar nichts mehr, bringe nichts auf die Reihe. Ich hasse es, hasse mich dafür. Ich will mich sterben sehn' wie ein blutendes Tier am Straßenrand. Unbeachtet und qualvoll. Ich will laufen, weit weg, fort. An einen besseren Ort. Ich will die Welt wieder strahlen sehen, ich will wieder die leuchtenden Farben sehen. Ich will atmen und nicht nur Staub schmecken, nicht mehr die Einsamkeit spüren, die in meinen Gliedern steckt. Mir fehlt das warme Gefühl das man beim Lächeln fühlt und das Vertrauen. Ich unterdrücke den ganzen Schmerz, schlucke ihn immer wieder runter bevor ich ihn euch vor die Füße kotze, Lächle ihn weg um mich selbst anzulügen, um mir selbst eine wunderschöne Stadt aus Lügen zu bauen. Dort, wo Trümmer meines Lebens liegen.

Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen